Davide
Publikationen

Nachhaltig in die Transformation der Quartiere

Beziehung kommt vor Inhalt. So lautet die wichtigste Formel der Kommunikationspsychologie nach Paul Watzlawick. Egal, ob es um Weltpolitik, Wohnpolitik, Wirtschaftspolitik oder Klimapolitik geht: Wie sich die Akteurinnen zu einer Sache verhalten, hängt von der Form und der Qualität ihrer Beziehungen ab. Stimmt die Beziehung nicht, kommt man in der Sache nicht weiter. Will man in der Sache weiterkommen, muss man zuerst die Beziehung klären. Genauso ist es mit Quartiersentwicklung: Es macht einen großen Unterschied, ob sie von oben herab vorgegeben wird oder partizipativ mitbestimmt werden darf, und ob lokale Transformationsprozesse in einer Atmosphäre des Vertrauens oder des Misstrauens stattfinden.

Essay

Commoning als Frage des Vertrauens

Jede Kultur wirkt als »geistiger Bauplan der Gesellschaft«, der sich auch im Städtebau materialisiert. Dass die westlich geprägte Kultur durch ein pessimistisches Menschenbild dominiert ist, wird im Städtebau vor allem durch private und kommerzielle Räume erkennbar. Sie sind Ausdruck eines egoistischen »Homo oeconomicus«, der zum miteinander Teilen unfähig ist.

Veranstaltungen

Wie geht innovative Öffentlichkeitsbeteiligung?

Im Rahmen der Veranstaltung »Innovative Öffentlichkeitsbeteiligung – Erfahrungen nutzen, Potenziale entfalten« fand die Jahrestagung der Allianz Vielfältige Demokratie am 25. April 2024 in der Stadt Köln statt. Die nun erschienene Dokumentation enthält eine Zusammenfassung der Positionen, die ich in der Podiumsdiskussion vertreten habe:

Aktuelles

Das Magazin Cultura21 ist wieder online

2006 starteten wir (der großartige WDR-Afrikakorrespondent Hans Hübner, die WDR-Mitarbeiterin Maraike Wenzel, Thomas Schmeckpeper und ich) ein redaktionelles Projekt in Köln: das Magazin Cultura21. Bis 2009 veröffentlichten wir sieben Dossiers. Dabei wirkten Autor:innen wie Jochen Gerz, Jörg Armbruster, Ulrich Kienzle, Sonia Mikich und Günter Wallraff mit.

Politik

AfD: ein Produkt des Systems

Der Populismus und der Rechtsextremismus sind weder eine unerwartete Pandemie noch das »Böse«, das plötzlich wieder erwacht. Recht hatte der jüdische Soziologe Zygmunt Bauman: Der Holocaust ist keine Antithese zur Moderne gewesen, sondern ein Produkt davon.

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