Wenn in der nachhaltigen Transformation Beziehung vor Inhalt kommt, dann sind Rituale eine sehr ursprüngliche Strategie der Beziehungspflege. Sie gehören zum Wesen jeder Kultur.…
Wenn in der nachhaltigen Transformation Beziehung vor Inhalt kommt, dann sind Rituale eine sehr ursprüngliche Strategie der Beziehungspflege. Sie gehören zum Wesen jeder Kultur.…
Der Populismus und der Rechtsextremismus sind weder eine unerwartete Pandemie noch das »Böse«, das plötzlich wieder erwacht. Recht hatte der jüdische Soziologe Zygmunt Bauman: Der Holocaust ist keine Antithese zur Moderne gewesen, sondern ein Produkt davon.…
As climate change is not just a climate-related problem, social inequality is not only a problem of poor people. This essay explains why a structural social inequality, also in the distribution of power, is one of the main causes of the current polycrisis and inhibits a transformation of our society towards sustainability.…
Das Lokale im Spannungsfeld der Transformationen. Hier wird ein Teil des Aufsatzes veröffentlicht, der in der Zeitschrift »Forum Stadt« erschienen ist. …
Zu diesem Thema habe ich einen Aufsatz in der soziologischen Zeitschrift »Berliner Debatte Initial« veröffentlicht.…
Damals habe ich mich entschieden, ein wenig konsequenter Klimaschutz zu leben. …
Zu diesem Thema habe ich am 5. Juli 2023 einen Vortrag im Rahmen der Sommerakademie des Kreisjugendringes Esslingen e. V. gehalten. Hier die Videoaufnahme in voller Länge.…
Gegenwärtig befindet sich unsere Demokratie im Spannungsfeld zwischen zwei großen Transformationen. Die erste ist die kapitalistisch-industrielle (Modernisierung), die Karl Polanyi 1944 beschrieb und bis heute dominiert. Die zweite ist jene zur Nachhaltigkeit. Bürgerschaftliche Partizipation spielt in beiden Transformationen eine Rolle. Wie unterscheidet sich die Auffassung von Partizipation in der Modernisierung und in der Nachhaltigkeit? Warum ist Partizipation letztendlich eine Frage des Vertrauens? …
Als Student der Politikwissenschaften an der Universität Düsseldorf habe ich im Wintersemester 2000/01 ein Seminar mit dem Titel »Grüne an die Macht« besucht. Veranstaltet wurde es von dem Politikwissenschaftler Ferdinand Müller-Rommel, der seit Anfang der 1990er das neue Phänomen in der europäischen Parteienlandschaft erforschte. Er veröffentlichte die von der Politikwissenschaft benötigte allgemeine Definition für die grünen Parteien. In diesem Beitrag möchte ich an diese Definition erinnern, denn 30 Jahre später stimmt sie nachdenklich.…
In Deutschland gelten ländliche Regionen als künstlerisch- und kulturell »unterversorgt«. Mit neuen Förderprogrammen will die Kulturpolitik so Künstler:innen einladen, »raus ins Land« zu gehen. Daran beteiligt ist unter anderem das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, das 2022 mehrere »Tiny Residencies« vergeben hat. Im Dezember kamen die geförderten Künstler:innen in Dortmund zusammen, um ihre Erfahrungen in ländlichen Räumen zu reflektieren. Bei der Veranstaltung durfte ich einen Impulsvortrag halten. Hier ist der Text, der in der Dokumentation zum Programm veröffentlicht worden ist.
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